Der TechniSat Digit S3 DVR ist einer der günstigsten Sat-Receiver des deutschen Herstellers TechniSat. Trotz des sehr günstigen Preises von unter 100 Euro bekommt der Käufer hier ein echtes Markengerät mit allen wichtigen Funktionen, einer guten Bildqualität und einer sehr simplen Erstinstallation. Zudem ist auch dieser TechniSat Receiver Made in Germany, was heutzutage mehr als selten ist.
Den Digit S3 gibt es in zwei verschiedenen Versionen. Einmal den hier getesteten S3 DVR mit DVR-Funktion. Die DVR-Funktion ermöglicht das Aufnehmen von Programmen, sowas Timeshift. Die Version ohne DVR-Funktionalität heißt ganz einfach Digit S3 und kostet etwas weniger. Da die beiden Varianten nur die Aufnahmefunktion unterscheidet, gilt dieser Test bis auf die Passage zu DVR für beide Sat-Receiver.
In diesem Test wirst du erfahren, wie gut der Receiver ist und was uns besonders an ihm gefallen hat. Aber auch die Schwächen werden wir nicht unerwähnt lassen. Wir gehen in diesem Testbericht bewusst nur auf die Grundfunktionen ein und nicht auf komplizierte technische Details zu Satelliten, Transpondern und Co., da wir den Test an den Otto Normalbürger richten wollen, der damit nichts zu tun haben möchte.
Guter und günstiger Sat-Receiver mit Aufnahmefunktion
Der TechniSat Digit S3 DVR ist ein sehr guter Sat-Receiver. Er überzeugt durch ein gutes Gesamtkonzept und alle Funktionen, die man im Alltag benötigt. Durch die sehr einfache Einrichtung ist er auch für technisch nicht versierte Nutzer sehr gut geeignet, da man sich mit komplizierten Details zu Transpondern, Frequenzen etc. nicht herumschlagen muss.
- Lieferumfang
- Design: Klein und schlicht
- Einrichtung: Dank TechniSats AutoInstall Anfänger geeignet
- Das OSD: Modern und gut ablesbar
- Sender sortieren: Dauert lange und erfordert Geduld
- Programmzeitschrift SFI: Übersichtlich und verständlich
- DVR Aufnahmefunktion: Zuverlässig und schnell
- Bild- und Tonqualität: Nichts zu meckern
- Einschalten und umschalten: Schön schnell
- Testfazit: Der Volks Receiver
Lieferumfang
Im Lieferumfang des Digit S3 DVR liegt alles bei, was man zum Start benötigt. Neben dem Receiver selbst, dem obligatorischen Netzteil und der Fernbedienung (sogar inkl. Batterien!) hat TechniSat auch ein HDMI Kabel beigelegt, was wir sehr gut und nicht selbstverständlich bei einem Sat-Receiver finden.
Die Kurzanleitung ist verständlich und übersichtlich aufgebaut, sodass man auch als Anfänger das Gerät einrichten kann. Zudem startet der Receiver beim Einschalten direkt mit dem TechniSat AutoInstall, auf das wir gleich eingehen. Zuerst solls noch kurz um die Optik des Digit S3 DVR gehen.







Design: Klein und schlicht

Der TechniSat Digit S3 DVR ist mit einer Breite von 18 cm ein sehr kleiner Sat-Receiver. Damit passt er mit dem bekannten Maß von HiFi-Geräten wie AV-Receivern nicht zusammen. So lässt er sich für alle Detail-Liebhaber nicht optimal mit HiFi-Geräten kombinieren, da er größenmäßig untergeht.

Das wird aber die meisten Nutzer nicht stören, da Sie sowieso keine HiFi-Geräte besitzen oder auf solche Details keinen Wert legen. Insgesamt ist der Digit S3 ein gut designter und modern wirkender Receiver, der auf keinen Fall billig aussieht.
Noch besser ist da die Fernbedienung. Diese liegt sehr gut in der Hand, ist gut verarbeitet und hat Tasten, die einen angenehm knackigen Tastendruck haben. Die Fernbedienung muss sich vor anderen nicht verstecken und macht also ebenfalls einen guten Eindruck.



Einrichtung: Dank TechniSats AutoInstall Anfänger geeignet
Wenn man den Receiver angeschlossen und verkabelt hat, startet er automatisch mit der „AutoInstall“ genannten Funktion von TechniSat. Dies ist auch gut am Display zu erkennen, welches „Auto“ anzeigt. Bei AutoInstall handelt es sich um eine sehr einfach aufgebaute Ersteinrichtung, die den Nutzer Schritt für Schritt durch die Installation des Digit S3 Sat-Receivers führt.

Wir empfehlen vor dem Start der Ersteinrichtung ein LAN-Kabel bzw. Netzwerkkabel an den Sat-Receiver abzuschließen, da er sich so über das Internet die aktuellste Firmware Version und die neuesten Daten für die Programmzeitschrift SFI (Elektronische Programmzeitschrift) aus dem Internet herunterladen kann.
Zuerst muss man die Bediensprache auswählen. Deutsch ist bereits vorausgewählt und man kann einfach mit OK auf der Fernbedienung fortfahren.

Als Nächstes geht es mit der Ländereinstellung weiter, welche die Zeitzone und die Sortierung der Programmliste beeinflusst. Schweizer und österreichische Nutzer, die als Sprache Deutsch ausgewählt haben, können hier also ihr Land auswählen und bekommen die richtigen Sender direkt besser sortiert.

Beim Bildformat sollte jeder der einen modernen Flachbild-TV hat 16:9 auswählen. Wer noch eine alte Röhre im Betrieb hat, muss natürlich 4:3 als Format auswählen.

Bei der Antennenkonfiguration sollten die meisten Nutzer es so lassen, wie TechniSat es bereits vorausgewählt hat und einfach auf OK drücken. Wer sich auskennt und hier bestimmte Parameter ändern möchte, kann mit der OPT-Taste auf der Fernbedienung andere Einstellungen wählen.

In diesem Schritt sucht der Digit S3 nun nach der aktuellsten Software bzw. Firmware. Wie anfangs erwähnt, sollte deshalb ein LAN-Kabel an den Receiver angeschlossen werden, damit er eine Internetverbindung hat. Bei unserem Modell wurde kein Update gefunden.


Jetzt geht’s los mit der Sendersuche. Es gibt die Wahl zwischen einer klassischen Sendersuche, die den Satelliten nach allen verfügbaren Sendern absucht oder der ISIPRO Programmlistenaktualisierung. Letztere haben wir genommen und empfehlen wir auch allen normalen Nutzern, da hier eine vorinstallierte und kuratierte Senderliste nochmals aktualisiert wird.
Die Aktualisierung kann schon mal 5–10 Minuten dauern, weshalb man hier Geduld haben muss und sich einen Kaffee machen kann.


Wenn die Sendersuche abgeschlossen ist, kann man auswählen, welche Regionalprogramme man sehen möchte. Das bestimmt, welche Programm in der Senderliste weit vorne platziert werden. Die anderen Regionalprogramme sind natürlich trotzdem vorhanden, befindet sich aber mitunter sehr weit hinten in der Programmliste.


Nochmals länger als die Sendersuche dauert das Laden der SFI-Daten. SFI steht für „SiehFern INFO“ und ist die elektronische Programmzeitschrift (Guide) bei TechniSat. Hier kann man dann all aktuellen Sendungen und Filme abrufen, weitergehende Informationen dazu lesen und schauen, was im Laufe der Woche so läuft.
Da anfangs alle Daten abgerufen werden müssen, dauert dieser Schritt ca. 20 Minuten. Später, wenn der Receiver die Daten einfach jede Nacht automatisch aktualisiert, merkt man nichts von diesem Vorgang.

Damit ist die Erstinstallation abgeschlossen und der Receiver kann genutzt werden.

Unserer Meinung nach ist damit die erste Einrichtung des Receivers sehr einfach und intuitiv gehalten. Auch unerfahrene Nutzer, die einfach nur Fernsehen wollen und keine Ahnung von Sat-Technik haben, kommen mit TechniSats AutoInstall gut klar. Hier findet sich ein großer Unterschied zu billigen China-Receiver, deren Menüoberfläche sehr kompliziert aufgebaut ist.
Das OSD: Modern und gut ablesbar
Mit dem OSD ist das On-Screen-Display gemeint, also die Menüs und Schaltflächen, die der Receiver auf dem Fernseher anzeigt. Dieses sieht bei billigen No Name Receivern aus China oft hässlich und unmodern aus. Anders ist es beim TechniSat Digit S3 DVR:

Wenn man auf die Info-Taste drückt oder zu einem Sender navigiert, wird man nicht abgelenkt durch irgendwelche Empfangsstärken und andere verwirrende Balken. Man sieht übersichtlich den Sendernamen, seine Position in der Senderliste und wie die Sendung heißt, die gerade läuft. Auch sieht man wann die Sendung begonnen hat und wann sie enden wird, sowie einen gelben Balken, der nochmal symbolisiert wie lange die Sendung bereits läuft. Sehr praktisch finden wir hier zudem die aktuelle Uhrzeit, die rechts oben eingeblendet wird.
Drückt man nochmal die INFO-Taste auf der Fernbedienung, werden weitere Informationen zur aktuellen Sendung angezeigt:

Auch das Hauptmenü ist schön übersichtlich gestaltet und ist gut sortiert. Hier wird jeder Menüpunkt komplett dargestellt und nicht abgeschnitten, wenn das Wort zu lang ist, wie es oft bei Billig-Sat-Receivern der Fall ist.



Übrigens kann man auf dem Display des Receivers immer sehen, welchen Sender man momentan guckt. Man sieht allerdings nur die Zahl bzw. Position in der TV-Liste, nicht den Sendernamen selbst. Wenn man letzteres möchte, muss man tiefer in die Tasche greifen und einen teureren TechniSat Receiver kaufen.

Sender sortieren: Dauert lange und erfordert Geduld
Wer die Sortierung der Sender ändern möchte, muss dies am Receiver selbst machen. Es gibt hier leider keine Möglichkeit das am PC oder Laptop mit einer speziellen Software zu machen und die Liste per USB-Stick wieder auf den Receiver zu übertragen.
Das ist für uns der größte „Nachteil“ des Digit S3 DVR im Test. Das Wort Nachteil setzen wir absichtlich in Anführungszeichen, da dies bei den meisten Sat-Receivern der Fall ist und man die Sortierung nur einmal macht und dann danach Ruhe hat. Trotzdem würden wir uns wünschen, dass im Jahr 2022 Sat-Receiver eines Markenherstellers wie TechniSat eine einfachere Art der Sendersortierung anbieten würden.
Um die Sender zu sortieren, muss man in die Einstellungen gehen und dann den Punkt „TV-Listen verwalten“ auswählen.

Nun sieht man 2 Listen vor sich. Links sieht man alle gefunden TV-Sender und rechts ist die TV-Liste, die der aktuellen Sortierung entspricht. Es kann sein, dass es in der TV-Liste weniger Sender gibt als in der linken Liste „Alle TV-Sender“, da man aus der TV-Liste mit der OPT-Taste auch einzelne Sender löschen bzw. entfernen kann.
Um jetzt Sender zu sortieren bzw. zu verschieben, muss man einen Sender anwählen, die gelbe Taste drücken und dann mit der Hoch- oder Runter-Taste auf der Fernbedienung dorthin navigieren, wo der Sender sein soll. Jetzt drückt man nochmal die gelbe Taste und der Sender ist an der Position, wo wir ihn haben wollten.
Wenn man jetzt z. B. einen Sender der aktuell auf Position 100 ist auf die 1 setzen will, muss man also 99 Mal die nach oben Taste auf der Fernbedienung drücken oder längere Zeit diese Tasten gedrückt lassen. Du kannst dir sicher vorstellen, dass das Sortieren der Liste bei ca. 60–70 Hauptsendern, die man so guckt, eine sehr langwierige Aufgabe ist und Geduld erfordert. Das hätten wir uns besser gewünscht.
Programmzeitschrift SFI: Übersichtlich und verständlich
Über die SFI Taste (SiehFern INFO) kommt man zur Programmzeitschrift von TechniSat. Diese wird täglich aktualisiert und man kann den Zeitpunkt der automatischen Aktualisierung auswählen. Wir haben den Zeitpunkt auf 2 Uhr Nachts gestellt, da zu dieser Zeit niemand den Receiver nutzt.

In der Programmzeitschrift sieht man den aktuell ausgewählten Sender mit dem Namen der aktuell laufenden Sendung. Der gelbe Balken symbolisiert, wie lange die Sendung schon läuft. Man kann nun mit den Tasten auf der Fernbedienung die gesamte TV-Liste durchgehen und schauen, was auf den anderen Sendern so läuft. Mit einem OK springt man direkt zum jeweiligen Sender. Mit INFO sieht man mehr Details zur Sendung.
Außerdem kann man mit den Links- und Rechts-Tasten der Fernbedienung die Stunde bzw. die Tageszeit auswählen, um zu sehen, was später kommt. So ist es möglich um 14 Uhr zu schauen, was Abends um 20:15 Uhr laufen wird. Auch mehrere Tage im Voraus kann man sich das Programm anschauen. Über SFI ist auch das Planen einer Aufnahme möglich, in dem man einfach die gewünschte Sendung auswählt und den roten Aufnahmeknopf drückt.
Insgesamt sind wir von SFI sehr begeistert, da es übersichtlich sowie schnell ist und alles bietet, was man braucht.
DVR Aufnahmefunktion: Zuverlässig und schnell
Der Digit S3 bietet in der DVR-Variante die Möglichkeit Sendungen aufzuzeichnen und mittels Timeshift auch mal Sendungen pausieren und später weiter gucken zu können. Hierfür muss ein Speichermedium an den USB-Anschluss angeschlossen werden. Wir empfehlen einen großen USB-Stick, da es bei diesem im Vergleich zu einer USB-Festplatte keine Probleme mit der Stromversorgung geben kann, wie es bei manchen externen Festplatten ohne Netzteil vorkommen kann.

In den Einstellungen kann man nach Anschließen das Aufnahmemedium auswählen und es in dem Dateisystem seiner Wahl formatieren. TechniSat bietet viele Dateisysteme an, sodass Mac, Windows und Linux Nutzer hier auf ihre Kosten kommen bzw. das zu ihrer Umgebung passende Dateisystem auswählen können, um den Stick dann auch mal am PC auslesen zu können. Für den Großteil der Nutzer empfiehlt sich die Formatierung mit FAT32, da dies mit fast allen Betriebssystemen kompatibel ist und nur bei sehr großen Dateien Nachteile hat.

In den Einstellungen kann man außerdem sein Speichermedium auf die DVR-Tauglichkeit prüfen. Hier führt TechniSat einen Geschwindigkeitstest durch, um herauszufinden, ob der Stick schnell genug ist, um in Echtzeit das Programm darauf aufzeichnen zu können.
Im Hauptmenü kann man mit einem Dateiexplorer auf die aufgenommenen Sendungen zugreifen und diese nochmal anschauen, umsortieren oder löschen.

Wenn man nun während des Fernsehen-Schauens auf den roten Aufnahmeknopf auf der Fernbedienung drückt, fängt der Digit S3 DVR automatisch an, die laufende Sendung aufzunehmen. Im OSD ist nun ein zusätzlicher Balken zu sehen, der den Hinweis darauf gibt, dass gerade aufgenommen wird:

Wenn man jetzt auf die Toilette muss oder etwas anderes machen will, kann man einfach auf die Pause-Taste drücken und die Sendung bleibt stehen, während der Receiver im Hintergrund weiter aufnimmt.

Möchte man nun weiter schauen, drückt man wieder auf die Play-Taste und es geht weiter. Den zeitlichen Versatz zwischen Aufnahme und der echten Sendung (wir hatten ja pausiert, aber in der Realität lief die Sendung ja weiter) sieht man immer im OSD. In diesem Beispiel siehst du, dass wir hinter der Echtzeit 8 Sekunden hinterher sind:

Ist die Sendung nun zu Ende oder wir möchten nicht mehr aufnehmen, drückt man einfach auf die Stopp-Taste und der Receiver fragt, ob man die Aufnahme speichern oder verwerfen (= löschen) möchte:

Bild- und Tonqualität: Nichts zu meckern
Die Bild- und die Tonqualität sind nicht schlechter oder besser als bei anderen Marken-Receivern. Man bekommt die maximale Qualität, die der Sender liefert. Es liegt dann an deinem Fernseher, was er daraus macht. Hier macht der TechniSat Digit S3 DVR keine Fehler.
Während man bei den Bildeinstellungen kaum etwas einstellen kann, sind die Toneinstellungen schön umfangreich, sodass auch HiFi-Fans auf ihre Kosten kommen. Wir haben den Digit S3 in Verbindung mit einem Denon AV-Receiver verwendet und die folgenden Einstellungen gewählt, die zu guten Resultaten geführt haben:

Einschalten und umschalten: Schön schnell
Das Einschalten dauert ca. 3 Sekunden, wobei wir in den Grundeinstellungen im Hauptmenü den Schnellstart aktiviert haben. Hier geht der Receiver in einen speziellen Standby-Modus, wodurch der Stromverbrauch etwas höher ist. Dafür geht das Starten aber sehr schnell, da der Digit S3 nicht erstmal herunterfahren muss.

Auch das Umschalten der Sendungen geht schnell. Es dauert ca. 1–2 Sekunden, bis die nächste Sendung angezeigt wird. Der Ton ist etwas früher zu hören.
In diesem Video siehst du das Einschalten und den Senderwechsel, wobei du natürlich nicht klar erkennen kannst, wann ich auf die Fernbedienung gedrückt habe. Eingeschaltet habe ich den Receiver ca. bei Sekunde 2 des Videos, sodass sich die zuvor erwähnte Einschaltzeit von 3 Sekunden ergibt.
Testfazit: Der Volks Receiver
Gesamtwertung 9/10
Der TechniSat Digit S3 DVR ist ein sehr guter Sat-Receiver. Er überzeugt durch ein gutes Gesamtkonzept und alle Funktionen, die man im Alltag benötigt. Durch die sehr einfache Einrichtung ist er auch für technisch nicht versierte Nutzer sehr gut geeignet, da man sich mit komplizierten Details zu Transpondern, Frequenzen etc. nicht herumschlagen muss.
Die TechniSat Programmzeitschrift SFI ist praktisch und hilft im Alltag. So ist man nicht unbedingt auf eine TV-Zeitung oder eine spezielle Programm-App auf dem Smartphone oder Tablet angewiesen.
Auch die Aufnahme bzw. DVR-Funktion hat uns begeistert, da sie einfach eingerichtet ist und dann schnell und zuverlässig funktioniert. So macht Fernsehen schauen Spaß!
Das einzig negative, was wir in unserem Test des Digit S3 DVR bemängeln müssen, ist, dass die Sortierung der Sender lange dauert. Leider bietet TechniSat keine App oder ein PC-Programm hierfür an und so muss man die Sendersortierung über die Fernbedienung am TV bzw. Receiver machen. Da man das aber nur einmalig macht, ist das aber verschmerzbar.
Insgesamt ist der TechniSat Digit S3 DVR so etwas wie der „Volks Receiver“, da er fast jedem SAT-Nutzer gefallen sollte und die meisten Anforderungen an einen modernen und guten Sat-Receiver zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Kaufempfehlung!
Guter und günstiger Sat-Receiver mit Aufnahmefunktion
Der TechniSat Digit S3 DVR ist ein sehr guter Sat-Receiver. Er überzeugt durch ein gutes Gesamtkonzept und alle Funktionen, die man im Alltag benötigt. Durch die sehr einfache Einrichtung ist er auch für technisch nicht versierte Nutzer sehr gut geeignet, da man sich mit komplizierten Details zu Transpondern, Frequenzen etc. nicht herumschlagen muss.
4 Gedanken zu „TechniSat Digit S3 DVR Test: Guter und günstiger Sat-Receiver mit Aufnahmefunktion“
Hi dein Test ist ja soweit ganz gut mir fehlen da noch einige Details.
Zeigt der Receiver im Standby eine Uhr?
Wieviel GB USB Stick erkennt er denn?
Stromverbrauch? Standby und im Betrieb!?
Bei der Menüanzeige könnte Technisat auch mal offener sein…ich kenne da z.B. eine nicht so bekannte Marke „FTE“ die vom Menü Aufbau meiner Meinung nach schicker aussieht. Silbern mit ein paar Spots im Hintergrund und man kann Transparenz einstellen wie man möchte.
Danke für deine Rückmeldung mach weiter so!! 🤟🏼
Hi,
danke für deinen Kommentar!
So genau habe ich den Receiver dann doch nicht getestet. Die meisten Menschen (mich eingeschlossen) interessiert es auch nicht, ob ein Sat-Receiver jetzt 1 Watt oder 0,5 Watt im Standby verbraucht. Mangels Messgerät kann ich es auch nicht messen.
Mein 64 GB Stick wird erkannt und kann genutzt werden. Einen größeren habe ich nicht.
Der Receiver zeigt im Standby gar nix an. Das Display ist aus und es leuchtet eine rote LED, die relativ dunkel ist.
Das Menü des Digit S3 finde ich deutlich schicker als bei deinem Beispiel-Receiver. Diese Billig-Receiver sehen im Endeffekt alle gleich aus, ich habe da schon ein paar von gehabt. Die kaufen die Software einfach ein. Ähnlich wie bei den DVB und Internetradios, wo auch jeder die gleiche Software nutzt. TechniSat entwickelt eine eigene Oberfläche, die übersichtlich ist und ohne abgeschnittene Schriften etc. auskommt.
LG Adam
Hallo Adam
Die dargestellte Seite gefällt mir gut .
Kannst du mir die frage beantworten -kann mann mit dem vorgestellten receiver eurosport 1 aunehmen ?
Hallo Reinhard,
danke für das Lob 🙂
Ja, du kannst mit dem Receiver Eurosport 1 und alle anderen Sender per USB aufnehmen.
Wichtig ist nur, dass du die DVR Variante kaufst, denn nur diese kann das: https://amzn.to/3S1ipLW
LG Adam