Die Xplora XGO 2 ist eine günstige Kinder-Smartwatch, die aber zahlreiche Funktionen bereithält. So kann dein Kind über die Uhr telefonieren, Nachrichten schicken, einen Notruf auslösen und die eigenen Schritte zählen. Eltern können in der Xplora App dank des eingebauten GPS-Trackings jederzeit sehen, wo sich das Kind gerade befindet. Die XGO2 verspricht also Spaß für Kinder und Sicherheit für Eltern. Im Xplora XGO 2 Test checken wir, ob sie den Preis wert ist und ob alle Funktionen so gut sind wie versprochen.
Die XGO2 Kinder Smartwatch wurden uns von Xplora für diesen Test zur Verfügung gestellt.
Günstige Kinder Smartwatch von Xplora
- Viele Funktionen
- Einfache Bedienung (auch für Kleinkinder)
- Telefonfunktion und Sprachnachrichten
- Eltern-App
- GPS-Tracking
- SOS-Taste
- Etwas komplizierte Einrichtung
- Akkulaufzeit nur 1 Tag
Lieferumfang
Der Lieferumfang der XGO 2 ist gut, denn es ist alles dabei, was man braucht. Sogar eine Displayschutzfolie ist bereits aufgetragen. Diese hatte bei unserem Test eine Luftblase, weshalb wir sie entfernt haben.
Achtung: Das Entfernen der Displayschutzfolie lässt Kleberückstände auf dem Display übrig, deren Entfernung extrem aufwändig ist. Wir brauchten 3 Tage bis das Display wieder blank war und haben währenddessen verschiedene Methoden getestet, um die Rückstände zu entfernen.
Xplora sollte unserer Meinung nach besser keine Folie mehr von Werk aus anbringen. Oder es direkt richtig machen, ohne Blasen.
Da die XGO2 keine eSIM unterstützt, sondern physische Nano-SIM-Karten, muss man eine seitliche Kappe aufschrauben, um dort die Karte einzulegen. Dafür ist das nötige Werkzeug enthalten, inkl. einer Ersatzschraube.
Das ist der komplette Lieferumfang:
- Xplora XGO 2
- USB-Ladekabel
- Kurzanleitung
- Schraubendreher für SIM-Abdeckung
- Öffner mit Nadel für SIM-Kartenfach
- Ersatzschraube

Design und Verarbeitung
Durch das grüne Armband unserer Variante sieht die XGO 2 auf den ersten Blick relativ kindgerecht aus. Es gibt sie zudem in den Farben Blau, Rosa und Schwarz, wobei das Gehäuse selbst immer schwarz bleibt.


Das Armband ist schön weich, gut verarbeitet und hat viele Löcher, sodass Kinder mit kleinen und großen Armgelenken die Uhr sicher tragen können.


Oben, wo die Kamera ist und unten, wo das „X“ zu sehen ist, gibt es kleine Designelemente. Ohne diese würde man unserer Meinung auf den ersten Blick gar nicht so einfach sagen können, dass es sich hier um eine Kinder Smartwatch handelt.

Die Uhr ist insgesamt sehr groß und wirkt klobig. Für meinen Sohn, der 4 Jahre alt ist, ist sie noch zu groß:

Im Vergleich zu einer Apple Watch Series 6 mit 40 mm Größe ist sie ebenfalls deutlich größer (siehe Bild). Sie müsste damit auch etwas größer als eine 44 mm große Apple Watch sein.

Wir finden, dass eine Kinder Smartwatch an kleine Kinderhände problemlos passen sollte und das ist bei der XGO2 nicht garantiert, da sie wie gesagt sehr groß ist. Dabei könnten man einfach das Gehäuse kleiner machen und das Display durch geringere Ränder gleich groß lassen können.
Die Uhr besteht komplett aus Plastik. Dieses fühlt sich nicht besonders hochwertig an, erfüllt aber seinen Zweck, da die Uhr so robust und leicht ist. Trotz der Größe wiegt sie mit 53 Gramm nicht zu viel.

Links befindet sich der SIM-Kartenschacht, der mit einer Kappe verschlossen ist, die man mit dem mitgeliefertem Zubehör öffnen muss, wenn man eine SIM-Karte einlegen möchte.

Auf der rechten Seite befindet sich die LED der Taschenlampe, ein kleiner Reset-Knopf und eine große Taste, mit der man die Uhr sperren und entsperren kann.

Die Xplora XGO 2 hat keinen Herzfrequenzsensor oder etwas in der Art, weshalb es auf der Uhr nur die Ladepins für das Ladekabel gibt.

Ausstattung und Funktionen
Die Xplora XGO 2 ist eine Kinder Smartwatch mit vielen Funktionen. Hier siehst du alle auf einen Blick:
- 1,4 Zoll TFT Farbdisplay
- Android Betriebssystem
- 4G Netz
- Telefonfunktion (nur mit eingelegter SIM)
- WLAN
- Bluetooth
- GPS-Tracking inkl. Sicherheitszonen
- Schrittzähler
- 0,3 Megapixel Kamera
- IP67 Wasserdicht
- Nachrichten schreiben per Chat inkl. Sprachnachrichten
- LED-Taschenlampe
- Schulmodus
- Verschiedene Ziffernblätter
- Wecker und Stoppuhr
- Kalender, Rechner, Musik-App
Wie du siehst, kann die Uhr so einiges und es fehlt nichts, was wir von einer Kinder-Smartwatch erwarten würden.
Display und Ziffernblätter
Das Display ist 1,4 Zoll groß und ein klassisches TFT-Display, also kein OLED. Die Bedienung ist als Erwachsener etwas fummelig, aber dünne Kinderfinger haben bei der Bedienung weniger Probleme.
Das Display ist ausreichend scharf, sodass man auf Fotos, die man sich auf der Uhr ansieht, auch was erkennen kann.

Die Helligkeit lässt sich in verschiedenen Stufen regeln und bei höchster Helligkeit lässt sich die Uhr auch draußen gut ablesen.
Beim Scrollen und Tippen merkt man, dass der Touchscreen nicht der schnellste ist bzw. er nicht immer direkt reagiert. Die XGO2 bedient sich deshalb manchmal etwas hakelig, es ist aber noch alles im Rahmen und man kommt gut klar.
Im Einstellungsmenü auf der Uhr kann man zwischen 7 verschiedenen Ziffernblättern wählen, die alle ein etwas anderes Design haben. Viele davon sehen aber gar nicht so wirklich kindlich aus und weitere Ziffernblätter kann man auch nirgends herunterladen, was wir schade finden.

Bei Nichtbenutzung geht das Display übrigens nach ca. 8 Sekunden aus, was sich leider nicht ausschalten oder verlängern lässt. Das fanden wir im Test sehr nervig, da 8 Sekunden eine sehr kurze Zeit sind und man dadurch dauernd die Uhr wieder entsperren muss, mit der seitlichen Taste rechts unten am Gehäuse.
Einrichtung
Einer der größten Kritikpunkte im Xplora XGO 2 Test ist für uns ganz klar die relativ komplizierte Einrichtung. Ich mein, ich kenne mich mit Technik aus und habe es am Ende ja auch hinbekommen, aber die Einrichtung kann unerfahrene Anwender vor Probleme stellen.
Um die SIM-Karte einzulegen, muss man erstmal die Kunststoffkappe an der linken Seite aufschrauben. Daraufhin ging die Kappe bei uns trotzdem nicht ab, weshalb wir einen spitzen Gegenstand als Hebel benutzen mussten. Auf dem Foto siehst du, wie die Nano SIM eingelegt werden muss:

Als wir die Uhr daraufhin einschalten wollten, hat das nicht geklappt. Auch 10 Sekunden auf den Ein-Aus-Knopf drücken brauchte nichts. Nach 1 Minuten hin und her probieren wurde uns klar, dass der Akku vermutlich leer sein muss, was er dann auch war. Die Uhr wurde mit einem Ladestand von 0 % geliefert, was nicht so verbraucherfreundlich ist. Meistens haben Smartwatches ca. 50 % Akkustand.
Beim ersten Start der Uhr mit eingelegter SIM musst du noch die SIM PIN eingeben. Diese speichert er dann und du musst sie bei zukünftigen Starts nie wieder eingeben.

Wenn man die Uhr dann erstmal eingerichtet hat, geht es an die Verbindung mit der Xplora App auf dem Eltern-Smartphone. Dazu musst du natürlich erstmal die Xplora App einrichten. Hierzu muss man ein Konto erstellen und E-Mail, Passwort und Telefonnummer eintragen.

Info: In diesem Schritt musst du einfach 2-Mal die Rufnummer der SIM-Karte angeben, die du in die Uhr eingelegt hast, nicht zwei verschiedene Nummern:

Nachdem du den Bestätigungscode aus der E-Mail, die du von Xplora bekommst, eingegeben hast, ist die App fertig eingerichtet. Um die Uhr nun endlich mit der App zu verbinden, musst du einen QR Code aufrufen und mit der App scannen. Diese wird bei der Einrichtung nicht automatisch angezeigt, sondern du musst ihn manuell in den Einstellungen -> QR-Code aufrufen:


Jetzt ist die Uhr mit der App gekoppelt und man hat Zugriff auf das GPS-Tracking, die Nachrichtenfunktion usw. Allerdings muss man die WLAN Verbindung manuell vornehmen, denn die Uhr bekommt die WLAN-Zugangsdaten nicht automatisch über die App mitgeteilt. Es gibt auch kein WPS, was das Eingeben des Passworts über die extrem kleine Tastatur auf dem Uhren-Display erforderlich macht. Das ist komplizierter als nötig. 5 GHz WLAN wird übrigens NICHT unterstützt!
Ist das WLAN eingerichtet kann man nach Softwareupdates suchen. Uns wurde auch direkt eins angeboten, was daraufhin heruntergeladen und installiert wurde. Die Uhr wurde währenddessen zweimal neu gestartet, was etwas verwirrend ist, da man denkt, dass sie nach dem ersten Neustart fertig mit dem Update ist.

Nach dem Update wurde zahlreiche Fehler und Übersetzungsfehler berichtigt, weshalb wir dringend empfehlen direkt nach der Einrichtung die Uhr auf den aktuellen Stand zu bringen.
Bedienung und Nutzung
Die Software der Uhr lässt sich gut bedienen. Unser 4-jähriger Sohn hat auf Anhieb verstanden, wie man durch das Menü navigiert bzw. wischt. Entsperrt man die Uhr mit der rechten Taste erscheint das Ziffernblatt mit Uhrzeit. Ins Menü kommt man, wenn man von rechts nach links wischt.

Wischt man von oben nach unten, kommt eine Kurzübersicht, auf der man auch den aktuellen Akkustand sehen kann. Hier kann man auch schnell die Displayhelligkeit und die Lautstärke einstellen, sowie in die Einstellungen kommen.

Wischt man von unten nach oben, erscheint die Anzeige der am aktuellen Tag bisher zurückgelegten Schritte.

Wie bereits erwähnt ist man bei der Bedienung immer etwas in Eile, weil das Display nach ca. 8 Sekunden in den Standby schaltet und man es daraufhin wieder mit der rechten Taste aufwecken bzw. entsperren muss. Ändern kann man das leider nicht, es gibt keine Einstellung, um die Displayzeit wie bei einem Smartphone oder anderen Smartwatches zu verlängern.
Die auf der Uhr installierten Apps klappen alle gut und lassen sich problemlos nutzen. Besonders überrascht waren wir über die Telefonfunktion, die in einer erstaunlich guten Sprachqualität funktioniert. Das schließt auch Sprachnachrichten ein, die man über die Chatfunktion an den Elternteil senden kann.
Die Fotos, die die Kamera machen kann, sind unscharf, was bei 0,3 Megapixel aber nicht anders zu erwarten war. Hier mal ein Beispielfoto, das mit der Kamera der Xplora XGO 2 gemacht wurde:

Xplora App
Über die Xplora App können Eltern mit dem Kind in Kontakt bleiben. Dafür gibt es die Chat- und die Telefonfunktion. Zudem sieht man hier den aktuellen Akkustand der Uhr und kann die momentane Position per GPS-Tracking abrufen. All das und viel mehr wird übersichtlich auf der Startseite bzw. dem Dashboard präsentiert:

Das Chatten und Telefonieren klappt gut und zuverlässig. Allerdings gab in unserem Xplora XGO 2 Test anfangs Probleme mit Push-Benachrichtigungen bei Android Smartphones. Denn obwohl die App aus dem Akkusparen herausgenommen war, hat man niemals Push Benachrichtigungen am Smartphone bekommen, wenn das Kind eine Nachricht geschickt oder die SOS-Funktion aktiviert hat. Auch dass der Akkustand gering ist, wurde nicht mitgeteilt.
Die App hat vor ca. 1 Woche ein Update bekommen und seit dem klappt das alles. Wir hoffen, das bleibt auch so, denn es ist sehr, sehr wichtig, dass man einen Hinweis bekommt, wenn ein Notfall vorliegt oder die Uhr kurz vor dem Ausgehen ist, weil der Akku geladen werden muss.
Schade finden wir, dass es in der App keine Möglichkeit gibt einzusehen, welche Fotos das Kind mit der Uhr gemacht hat. Die Fotos kann man nur auf der Uhr selbst betrachten. Das Teilen von Fotos aus dem Chat heraus klappt zudem nicht, obwohl es ein Symbol und damit auch wohl eine Funktion dafür gibt.

Über die App gibt es die Möglichkeit, die Uhr aus der Ferne abzuschalten oder neu zu starten:

Die Herausforderungen, die auf der Startseite beworben werden, sind eigentlich Gewinnspiele, bei denen man nur mitmachen und gewinnen kann, wenn man Schritte zählt und die geforderte Menge erreicht. Kinder sollen so zu mehr Bewegung animiert werden.

Für uns ist das nur eine Spielerei und löste bei uns eher ein „WTF?“ aus, denn die Anmeldung zum Gewinnspiel nehmen die Eltern auf deren Smartphone vor und Kinder machen dann die Arbeit, in dem sie sich bewegen!?
Auch der Spielebereich ist komisch (Xplora Arcade), handelt es sich hier einfach um Browser Spiele, die man zudem nur mit „Xplora Coins“ spielen kann. Wie man diese bekommen kann? Keine Ahnung!

Wir finden insgesamt, dass die Xplora App verbesserungswürdig ist und dass der ganze Bereich um Gewinnspiele, Spiele, Herausforderungen etc. aufgeräumt, überhaupt mal erklärt oder ganz entfernt werden sollte. Denn so wirkt es, als ob Xplora damit Geld verdienen möchte, denn wahrscheinlich werden die Anbieter die Xplora Plattform nicht kostenlos für ihre Werbung nutzen dürfen.
Zuverlässigkeit GPS Tracking und SOS-Funktion
Drückt man ca. 5 Sekunden auf die rechte Taste, dann wird die SOS-Funktion aktiviert. Hier wird dann automatisch die Nummer des hinterlegten Elternteils gewählt. Das klappt zuverlässig. Ein dedizierter SOS Knopf wäre vielleicht noch besser gewesen.
Eine Push Benachrichtigung über das Auslösen der SOS-Funktion wurde uns am Android Smartphone manchmal erst angezeigt, als wir es entsperrt haben. Vorher kam leider nicht immer eine Push Nachricht an.

Da aber gleichzeitig auch angerufen wird, ist das soweit okay. Trotzdem könnte die App noch zuverlässiger arbeiten, was aber hoffentlich mit weiteren Updates behoben wird.
Das GPS Tracking klappte meistens gut, wobei die Standortgenauigkeit in unserem Test in Innenräumen meist 20–100 Meter beträgt:

Man kann sich zudem den Verlauf ganzer Tage anzeigen lassen, um zu sehen, wo sich das Kind aufgehalten und welche Strecken es zurückgelegt hat. Sicherheitszonen bzw. Geofences lassen sich ebenfalls anlegen, bei deren verlassen man dann eine Meldung bekommt. Die Einrichtung ist aber fummelig und nicht sehr intuitiv.

Über die Funktion „Lokalisieren“ kann man ein Live-Tracking starten, was für eine Minute den Standort trackt. Das geht zwar auf den Akku, ist aber dafür sehr genau.

Mit der Genauigkeit und der Zuverlässigkeit eines echten GPS Trackers, wie dem PAJ GPS Allround Finder, kann die Tracking-Funktion der Xplora XGO 2 nicht mithalten. Wir hatten im Test immer mal wieder den Fall, dass der Standort längere Zeit nicht aktualisiert werden konnte, trotz manuellem Aktualisieren oder der Lokalisieren-Funktion. In den meisten Fällen hat das Tracking aber geklappt.
Für Eltern, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollen, also eine Kinder Smartwatch und einen GPS Tracker für Kinder suchen, ist die XGO2 eine brauchbare Option.
Akkulaufzeit
Von der Akkulaufzeit waren wir nicht sehr begeistert. Sie hat im Test bei maximaler Displayhelligkeit ca. 1 Tag betragen. Selbst wenn wir die Helligkeit auf ca. 50 % gestellt haben, hielt der Akku nur ca. 24 Stunden durch.
Dass man auf den Ziffernblättern nicht den Akkustand sehen kann, ist zudem unpraktisch, da man sich so als Erwachsener darum kümmern muss, den Akkustand immer im Blick zu behalten.
Die Uhr ging in unserem Test bei einem Akkustand von 5 % automatisch aus. Es gab dazu vor dem App-Update keine Meldung. In der Android-App hat dann einfach den letzten verfügbaren Akkustand und die Meldung „Netzwerkverbindung verloren …“ angezeigt. Das wurde aber nach dem Update besser und die Meldung wird nun zuverlässiger angezeigt.

Trotzdem, wir finden, dass eine Kinder Smartwatch, die man auch als GPS Tracker verwenden möchte, länger halten muss als nur 24 Stunden. Schließlich geht es hier um die Sicherheit der Kinder und das Gefühl der Eltern, dass es dem Kind gut geht. 1,5 bis 2 Tagen sollten da schon drin sein.
Das Aufladen über die magnetische Verbindung klappt übrigens gut und zuverlässig. In maximal 3 Stunden ist der Akku wieder voll.
Fazit Xplora XGO 2 Test
Gesamtwertung 7,5/10
Die Xplora XGO 2 ist eine Kinder Smartwatch mit vielen Schnittstellen und Funktionen. Die Bedienung ist intuitiv und selbst unser 4-jähriger Sohn konnte sie problemlos bedienen. Man kann mit ihr Fotos machen, Sprachnachrichten schicken, telefonieren und einiges mehr. Eltern können über die gekoppelte Xplora App mit dem Kind in Kontakt bleiben und über die GPS-Tracking Funktion jederzeit sehen, wo sich das Kind gerade befindet.
Leider ist die Einrichtung der Uhr nicht sehr einfach und kann unerfahrene Anwender vor Probleme stellen. Die Android-App lief in unserem Test zudem nicht immer zuverlässig, was dazu führte, dass Push-Benachrichtigungen am Smartphone manchmal nicht angezeigt wurden. Der Bereich der Spiele und Gewinnspiele ist zudem verwirrend und unserer Meinung nach ohne echten Mehrwert.
Insgesamt ist die Xplora XGO 2 eine nette Spielerei. Unserer Meinung nach ist es aber eher eine Kinder Smartwatch für Eltern, um den Standort der Kids per GPS überwachen und anrufen sowie Nachrichten schreiben zu können, statt einer Smartwatch für Kinder, da die Nutzungsmöglichkeiten begrenzt sind. Spiele oder Apps lassen sich nämlich nicht auf die Uhr laden, weshalb die meisten Kinder nach kurzer Zeit alle Funktionen kennengelernt haben dürften.
Günstige Kinder Smartwatch von Xplora
- Viele Funktionen
- Einfache Bedienung (auch für Kleinkinder)
- Telefonfunktion und Sprachnachrichten
- Eltern-App
- GPS-Tracking
- SOS-Taste
- Etwas komplizierte Einrichtung
- Akkulaufzeit nur 1 Tag